Hoch(stedt)KULTUR

Martin Jahn von der LAG Jugendkunstschulen Thüringen e.V. verarbeitet die Entwürfe der Hochstedter Jugendlichen

Martina Degenhardt von der Jugendkunstschule Nordhausen bei der Gestaltung einiger Windspiele

Mit dem Schreiben vom 19.02.2019 erhielten wir die Zustimmung auf den beantragten vorzeitigen, förderunschädlichen Vorhabenbeginn ab dem 01.04.2019. Dies ermöglichte uns bereits vor Zugang des Förderbescheides vom 26.03.2019, die Planung der Kick-Off-Veranstaltung zu unserem Projekt. Durch eine frühzeitig angelegte Versammlung mit allen interessierten Bürgern von Hochstedt, wurde die Kick-Off-Veranstaltung am 04.04.2019 zueinem ersten Erfolg innerhalb unseres Projektes. Der Event hatte die Aufgabe, den Auftakt zum Start unseres Vorhabens zu geben und die Projektinhalte und den Ablauf allen Teilnehmern genau zu erklären. Dazu sind alle Kooperationspartner, Projektunterstützer und interes-sierten Bürger von Hochstedt und der Nachbargemeinden sowie auch Vertreter der Kommune unserer Einladung sehr zahlreich gefolgt. Die Kinder des Dorfes gestalteten im Vorfeld ein Banner, welches innerhalb der Veranstaltung auf der noch zu gestaltenden Anlage als symbolischer Startschuss aufgestellt wurde. Der Raum im Dorfgemeinschaftshaus wurde vorher gemeinschaftlich für dieses Kick-Off passend hergerichtet und mit vielen Bildwänden zum Projektvorhaben gestaltet. Die Frauen des Dorfes bereiteten gemeinsam für die Veranstaltung ein Buffet vor und die Kinder schenkten jedem Gast am Eingang ein Stoffarmband mit dem Aufdruck „Hoch(stedt)KULTUR“, damit ein Stück Projekt mit nach Hause genommen wer-den konnte. Die Stimmung während der Veranstaltung war euphorisch. Die Projektleitung sowie weitere Projektkenner führten mit einer Power-Point Präsentation durch den Abend und im Anschluss konnte jeder Gast auf einem vorbereiteten Banner mit seiner Unterschrift die Bereitschaft zur Unterstützung des Vorhabens bekräftigen. Danach wurden bei leckeren Häppchen interessante Gespräche geführt und gleichzeitig die Verbindung mit und unter den Kooperationspartnern und Projektunterstützern gestärkt. Die Dorfgemeinschaft ist durch dieOrganisation und Ausrichtung der Veranstaltung stärker zusammengewachsen und es wurde Freude und Interesse am Projekt geweckt. Durch den stetig steigenden Bekanntheitsgrad unseres Vorhabens, ist es uns auch gelungen noch weitere Kooperationspartner und Projektunterstützer zu akquirieren. Das „Wilhelm von Humboldt Gymnasium“ aus Nordhausen möchte mit seinen Schülern des Kurses „Darstellen und Gestalten“ nach Fertigstellung der Freilichtbühne auch einstudierte Stücke darbieten. Somit haben wir uns noch mehr kulturelle Vielfalt für die Zukunft gesichert und die Erfolgsaussichten unseres Vorhabens bekräftigt. Auch in Nachbargemeinden entfaltete unser Vorhaben bereits in 2019 schon eine identitätsstiftende Wirkung, sodass man sich zu Versammlungen traf, um zu beraten wie man den eigenen Ort gemeinschaftlich attraktiver gestalten kann.